Kurz vor Arvidsjaur gibt es immer noch Waffeln, eine Deutsche hat mit ihrem Finnischen Mann dort ihr Atelier aufgebaut. Sie verkauft selbst gravierte Gläser, Schüsseln und Dekoration, außerdem noch Schmuck und Souvenirs aus Schweden. Kaffee und Waffeln gibt es entweder in der Grillhütte oder auf der Veranda und bei dem schönen Wetter muss man natürlich draußen sitzen. Vor drei Jahren hatten wir die Waffeln noch in der Grillhütte genossen, und sie hatte auch von Arvidsjaur geschwärmt, da muss man unbedingt mal hin, das ist dieses Jahr etwas anders. Wir fahren trotzdem nach der Stärkung die paar Kilometer weiter und sind ziemlich erstaunt über den Verkehr, der auf der Hauptstraße herrscht. Im ICA decken wir uns noch mit frischen Lebensmitteln ein und suchen uns dann einen gemütlichen Platz auf der Wiese des Campingplatzes. Der Platz ist wieder etwas teurer, verfügt dafür über zwei Industrie-Waschmaschinen und -Trockner. Da legen wir doch noch einen Zwischenstopp mit Waschen ein, wir kommen trotzdem noch zu unserem Ausflug um den See herum und durch Arvidsjaur, mit Einkehr bei Sveas Kaffee. Die Holz-Elche in der Ortsmitte habe ich genauso wenig fotografiert wie die Samenhütten oder andere touristische Anziehungspunkte. Der Ort ist zwar nicht so groß trotzdem ziemlich laut durch den unglaublichen Durchgangsverkehr der Touristen. Deshalb packen wir am Samstag wieder zusammen und fahren den E 45 zurück, um nach der Empfehlung Ammarnäs zu sehen.