Unser kleines persönliches Fazit zu Finnland:
- billiges Internet (problemloses Kaufen einer SIM-Karte mit Flatrate), komplette Abdeckung von Finnland mit Internet (bis ans nördlichste Ende, überall im hohen Norden, wo es außer Rentieren vor allem Eis und Schnee gibt, gab es eine superschnelle Verbindung ins Netz) und
- die Finnen wissen, wie man Geschmack ins Essen bekommt.
Dafür wissen die Schweden, wie man eine Drainage auf einem Campingplatz baut. Innerhalb kürzester Zeit ist ein komplett unter Wasser stehender Platz wieder abgetrocknet. Das wird dann relevant, wenn es an jedem einzelnen Tag des Monats regnet, wie das im August der Fall ist. Zumindest vom 31.7.2016 bis 21.08.2016 hat es an jedem einzelnen Tag geregnet, wenn auch zugegebenermaßen an ein oder zwei Tagen der Regen in der Nacht fiel. Den Süden von Finnland werden wir in einem trockeneren Jahr erkunden, jetzt kehren wir erst mal zurück zur MESZ in Schweden!

Hier noch eine kleine Auswahl von finnischen Wörtern, die uns aufgefallen sind:
an der Zapfsäule beim Diesel: kesä (Sommer - abnehmbarer Aufkleber)
im Sanitärgebäude: lasten (Kinder)
auf Straßenschildern: keskusta (Zentrum)
im Waschraum zur Begrüßung: moi (heißt hallo, habe ich in einem Buch gelesen und am 20.8. zum ersten mal gehört - es war eine Deutsche)

was ich mir nicht merken konnte (deshalb auf einen Zettel geschrieben und diesen immer vergessen habe)
asuntovaunu (Wohnwagen, Wohnmobil steht im Wörterbuch nicht drin)
hyvää päivää (guten Tag)
ole hyvä/olkaa hyvä (bitte, keine Ahnung, wann welche Form verwendet wird und weshalb)